Author: Sylt-AZ

Zimmervermietung

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Die Vermietung eines Zimmers, einer Ferienwohnung oder eines Ferienhauses bietet jedem Besucher die passende Bleibe bei voller Flexibilität. Die Zimmermietung ist in jedem Fall etwas für Urlauber, die unabhängig und im heimeligen Ambiente ihre Ferien genießen möchten.

Für einen Kurzurlaub mit vollem Terminplan empfiehlt sich bei kleiner Reisegruppe ein einfaches Zimmer. Die Unterbringung im Haus des Gastgebers gibt dem Besucher zudem einen guten Einblick in den Sylter Alltag. Weiterlesen

Jugendherbergen

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Ob Klassenfahrt oder der erste Urlaub ohne Eltern, dafür aber mit Freunden, eine Jugendherberge ist eine preisgünstige Unterkunft, die zudem viele Angebote für eine schöne gemeinsame Zeit auf Sylt anbietet. Unterkünfte des Deutschen Jugendherbergswerks finden sich auf Sylt in List, Westerland und Hörnum.

Die Herberge Mövenberg in List liegt inmitten einer Dünenlandschaft und stellt insgesamt 330 Betten in drei Häusern für ihre Besucher. Beachvolleyball, Billard und Basketball sind nur drei der zahlreichen Freizeitangebote. Zudem lockt der 40 Kilometer lange Sandstrand der Sylter Nordspitze. Weiterlesen

Camping

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Für Naturfreunde und Abenteurer ist Camping nicht nur eine schöne Erfahrung, sondern auch eine kostengünstige Alternative zu anderen Unterkunftsarten. Zusätzlich ermöglicht Camping einen individuellen und mobilen Urlaub und ist ideal für die unterschiedlichsten Reisegruppen, ob romantischer Urlaub zu zweit oder eine Reise mit guten Freunden. Weiterlesen

Pensionen

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Ein aktiver aber dennoch komfortabler Urlaub, der die Geldbörse schont, ist nicht möglich, sagen Sie? Es ist sehr wohl möglich, sagen wir. Denn eine Pension bietet Ihnen mit voll ausgestatteten Zimmern und täglicher Reinigung den Komfort eines Hotels, aber Sie sind dennoch flexibel und sparen viel.

In den meisten Pensionen wird ein Frühstück angeboten, dass Sie für einen guten Start in den erlebnisreichen Tag stärkt. Die häufig von privaten Vermietern betriebenen Unterkünfte bieten eine ruhige Beherbergung durch eine geringe Zimmeranzahl. Gleichzeitig sorgt der oft vertraute Umgang mit den Gastgebern für einen schnellen Zugang zur Landeskultur und die besten Insider-Tipps für Sehenswertes und Gastronomie. Weiterlesen

Hotels

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Dem Wunsch nach stressfreiem und individuellem Wohnen im Urlaub kann Sylt durch eine große Auswahl verschiedener Hotels nachkommen. Hier sind Sie nicht nur flexibel wenn es um den Preis geht. Auch was Lage, Verpflegung und Zusatzleistungen betrifft, haben Sie die volle Kontrolle und können sich so Ihren Traumurlaub individuell zusammenstellen.

Vom einfachen Hotel in privater Hand bis hin zum luxuriösen 5-Sterne-Hotel fügen sich die Unterkünfte in das Sylter Landschaftsbild ein, ob direkt am rauschenden Meer oder im Insel inneren zwischen grünen Hügeln der Heide und den sonnengelben Feldern. Weiterlesen

FKK

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Sylt gilt vielerorts als die Insel der Reichen und Schönen und schon seit fast 100 Jahren gilt sie als die Insel der Nackten. Sylt prägte den Begriff der Freikörperkultur (FKK) mehr als jede andere Region des Landes. Bereits 1850 empfahl der Sylter Arzt A. Jenner, unter allen Umständen ohne Kleider zu baden, da auch noch so dünne Kleidung die belebende Wirkung des Wellenschlages behindere. Zudem kühle die nasse Kleidung den vom Wellenschlag erwärmten Körper zu schnell wieder aus. Also entstand auf der Insel eine erste Enklave des Nudistentums, und man ging, natürlich der Zeit entsprechend streng nach Geschlecht getrennt, an separaten Stränden erstmals unbekleidet zum Bade.

Von Anfang an war die stetig wachsende Gemeinde der Nudisten eine Gemeinschaft mit hehren Ansprüchen und nicht umsonst spricht man von einer Freikörper-Kultur. Auf Schildern wurde schon damals auf die FKK-Strände hingewiesen, versehen mit den frei nach Kant formulierten Grundsätzen der Nudisten »jedem das Seine« und » eine störe den anderen«. Eines der ersten textillosen Refugien war der Strandabschnitt »Abessinien« bei Westerland, wobei sich die Eröffnung der ersten »Luft- und Sonnenbäder für den unbekleideten Körper« im Jahre 1904 ohne großen Widerstand und in aller Stille vollzog. Weiterlesen

Kunst

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Kunstfreunde werden überrascht sein von dem hohen kulturellen Angebot, das ihnen die Insel bietet. Eine große Zahl an Galerien in praktisch allen Inselorten bürgt für eine große künstlerische Vielfalt und ein anspruchsvolles Niveau. Es würde wohl Tage in Anspruch nehmen, wenn man allen Sylter Galerien einen ausgiebigen Besuch abstatten wollte. Sylt-Ost ist zweifelsohne das Zentrum des insularen Kunsthandwerks, vor allem Archsum und Morsum sind immer einen Abstecher wert. Doch besonders viele dieser gemütlich-rustikalen Werkstätten und Läden findet man in Keitum dem kulturellen Herzen der Insel. Hier sind sie zu Hause, die kreativen Geister mit dem Kunstverstand, und das seit Generationen. Angesichts der ländlichen Idylle und der lauschigen Orte ist es kein Zufall, dass die Töpfer und Weber, die Goldschmiede und Glasbläser, die Kerzendreher und die vielen anderen Künstler dem Sylter Osten so verbunden sind.

Hier in Keitum, dem Ruhesitz der alten Kapitäne, hat das Kunsthandwerk eine lange Tradition. Zwar wurde bis zur letzten Jahrhundertwende noch vornehmlich für den Eigenbedarf getöpfert und gewoben, doch seit die Zahl der Sommerfrischler stetig anwuchs, entwickelte sich auch das Sylter Kunsthandwerk beständig weiter. Viele der heutigen Töpfereien knüpfen an diese Tradition an und verwenden ausschließlich inseltypische Materialien. Weiterlesen

Tradition

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Das Biikebrennen

Der 21. Februar gilt im hohen Norden Deutschlands als ein ganz besonderes Datum. Dann nämlich feiern die Friesen ihr Nationalfest, das sogenannte Biikebrennen. Weithin leuchtet in der Abenddämmerung der Feuerschein der großen Holzstapel, die auf den nordfriesischen Inseln und dem nahen Festland allerorten entzündet werden. Auch in den Sylter Dörfern wird diese alte Tradition sorgsam gehegt und gepflegt. Die Biiken, die den auswärtigen Besucher an die Osterfeuer erinnern werden, sind ein Stück lebendiges Brauchtum, dessen Bedeutung sich im Laufe der Jahrhunderte allerdings mehrmals gewandelt hat.
Die Ursprünge des Biikebrennens liegen in grauer Vorzeit. Als heidnische Opferrituale sollten die zehrenden Flammen die Götter gnädig stimmen, zugleich symbolisierten die Feuer den Glauben an die Naturkräfte. In späterer Zeit standen die Biiken für die Vertreibung des Winters und dienten zeitweilig auch als Warnsignal, wenn etwa Piraten vor der Küste aufkreuzten. Als sich im 17. und 18. Jahrhundert zahlreiche Sylter als Seefahrer verdingten, wurden sie von ihren Angehörigen mit den weithin leuchtenden Feuern verabschiedet; einige der Männer nutzten die Biiken auch als Treffpunkt, um sich für einen der nächsten Tage für die gemeinsame Abreise nach Hamburg oder Holland zu verabreden, wo sie auf Walfangschiffen anheuerten. Im 19. Jahrhundert wandelte sich die Bedeutung der Biiken dahingehend, dass sie das Gefühl der Zusammengehörigkeit stärken sollten. Den typischen Wortlaut dafür vermittelt eine Ansprache an der Keitumer Biike zu Beginn unseres Jahrhunderts: »Wir kommen zusammen zum heimischen Thing, wohlan denn, Ihr Männer, so schließet den Ring. Und weit sei das Herz, das Auge sei klar, und rein sei die Hand, der Mund sei wahr. Verwahrt Euch der Väter trotzige Kraft, den starken Geist, der das Gute nur schafft. Hier tagten die Friesen vor tausend Jahren, für Freiheit wagten sie Leben und Gut, und hier entfachten die Scharen des Opferbrandes geheiligte Glut.« Weiterlesen

Clubs und Diskotheken

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Das Sylter Nachtleben ist nicht nur bekannt, sondern auch berühmt und zieht jährlich zahlreiche und häufig junge Gäste nach Sylt. Die große Anzahl an Diskos und Clubs ist umso beeindruckender, setzt man sie in Relation zu den Einwohnerzahlen. Wenn sich auch viele kleine und intime Locations in der Szene finden, so gilt doch immer gute Stimmung und Vielfältigkeit – eben typisch Sylter Nachtleben. Denn hier findet jeder seinen Geschmack, ob Szenengänger, Schlagerfan, House-Liebhaber, Rapper oder Partygänger im Discofever. Hier gehen alle auf Tuchfühlung und so kommen auch schnell Einheimische und Urlauber zusammen und feiern gemeinsam in ausgelassener Atmosphäre.

Nicht nur musikalisch, sondern auch kulinarisch treffen die Diskos Sylts den Geschmack. Leckere Cocktails, kleine Schnäpse oder prickelnder Sekt gibt es hier in Strömen. Genießen Sie Ihr Getränk an der Bar, in der einladenden Sitzecke oder im Freien. Und auch für das leibliche Wohl ist gesorgt mit leckeren Snacks oder auf Wunsch sogar ganzen Menüs. Weiterlesen

Hörnum

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Etwas verschlafen und nicht ganz so lebhaft wie an seinem Gegenpol List geht es im Hafen von Hörnum zu. Dennoch gibt es auch hier viel zu entdecken. Der alte gusseisernerne rote Leuchtturm mit weißer „Bauchbinde“ ist als südliches Wahrzeichen der Insel weithin sichtbar. Bereits seit mehr als 90 Jahren weist er den Schiffen ihren Weg: Früher den Bäderdampfern, die von Hamburg über Helgoland die Insel ansteuerten, heute den Fahrgastschiffen, die zu den Nachbarinseln Föhr, Amrum und einigen Halligen pendeln. Verbringen Sie doch mal einen Tag auf dem Wasser. Besonders sehenswert sind die Ausflüge zu den Robbenbänken oder nach Helgoland.

Der Süden der Insel zeichnet sich besonders durch seinen rauen Charme aus. Wind und Meer fordern hier verstärkt ihren Tribut. Die Sturmumtoste Hörnum-Odde schrumpft Jahr für Jahr um mehrere Meter, obwohl der Badekurort alles für den Erhalt der Dünenlandschaft tut. Die Natur lässt sich kaum aufhalten. Aber auch das macht den Reiz des Sylter Südens aus. Kaum ein Sylturlauber lässt es sich entgehen, wenigstens einmal um die vom Meer gebeutelte Südspitze gewandert zu sein. Weiterlesen